"Dino Buzatti hat einmal geschrieben, die menschlichen Enten des Carl Barks böten für die Weltkunst ein so bedeutendes FigurenRepertoire wie die von Moliere, Goldoni, Balzac oder Dickens. Und für Gottfried Helnwein, der eine Ausstellung über Donald und seine Welt zusammengestellt hat, ist Barks der einzige bedeutende Künstler unseres Jahrhunderts neben Picasso. Der ästhetische und soziale Reichtum, den DonaldDuckLeserinnen und Leser in aller Welt schätzen und lieben, macht Donald zum Zentrum einer universalen, dynamischen Kunst-Welt. Aber in Deutschland ist er mehr; in der Bundesrepublik und in Österreich gibt es nur wenige Biographien, in denen er nicht eine fundamentale Bedeutung hat, eine Überlebensbedeutung, eine Fluchtbedeutung, eine Wahrheitsbedeutung."