Ein Saal präsentiert liebevoll, wenn auch nicht annähernd vollständig, eine pralle Ansicht von Nebenfiguren, die dem Comicfreund aus den Bildern von Barks wohlvertraut sind: pflaumennasige Banditen, schweinsrüsselige Ganoven (die Würdenträger mit ähnlicher Physiognomie wie Bürgermeister und Direktoren scheinen Helnwein weniger interessant), verrückte Forscher, weise Waldschrate, stadtbekannte Sonderlinge und als eigene Untergruppe: Frauen. Diese Personen heben Barks' Erzählungen bis heute unter anderen Comics mit vergleichbar theriomorphen Protagonisten hervor. Eine riesige Schautafel verweist noch auf die zahlreichen Berufe, in denen Barks Donald Duck porträtiert hat: als Aushilfsbäcker, Detektiv, Feuerwehrmann, Fischzüchter, Forschungsreisenden, Glasermeister, Glockendoktor, Hilfsbriefträger, Hühnerzüchter, Inkassoeintreiber, Kapitän zur See, Museumswärter, Reporter, Rettungsschwimmer, Scheckbetrüger, Wechselfälscher - halt, falsch, die letzten beiden Jobs wurden dem cholerischen Kleinbürger nur angeboten. Doch auch so wirkt das berufliche curriculum vitae des Donald Duck schier endlos.