In der Kunstnachtschicht des Österreich-Fernsehens am Montag war wieder Näheres über einen Österreicher zu erfahren, der vor Langem auszog, um gefeierter Fixstern im internationalen Kunstbetrieb zu werden.
Gottfried Helnwein, der meint, von Walt Disney mehr gelernt zu haben als von Leonardo da Vinci, spielt mit der konventionellen Unterscheidung in ernste und unterhaltende Kunst. Er vergöttert Donald Duck und malt verstörende, drastische, intensive Bilder von deformierten Körpern.
Das "art.genossen"-Porträt präsentiert den in Wien-Favoriten aufgewachsenen Helnwein als interessanten, radikalen Menschen. Und nachdem für hiesige Verhältnisse ein ausführliches Kennenlernen künstlerischer Schaffenswelten nichts ist, womit der regelmäßige TV-Konsument übersättigt wäre, sind die Montagsporträts generell freudvolle Termine.
In der
Kunstnachtschicht des Österreich-Fernsehens am Montag war wieder Näheres
über einen Österreicher zu erfahren, der vor Langem auszog, um
gefeierter Fixstern im internationalen Kunstbetrieb zu werden. Gottfried
Helnwein, der meint, von Walt Disney mehr gelernt zu haben als von
Leonardo da Vinci, spielt mit der konventionellen Unterscheidung in
ernste und unterhaltende Kunst. Er vergöttert Donald Duck und malt
verstörende, drastische, intensive Bilder von deformierten Körpern.
Das "art.genossen"-Porträt präsentiert den in Wien-Favoriten
aufgewachsenen Helnwein als interessanten, radikalen Menschen. Und
nachdem für hiesige Verhältnisse ein ausführliches Kennenlernen
künstlerischer Schaffenswelten nichts ist, womit der regelmäßige
TV-Konsument übersättigt wäre, sind die Montagsporträts generell
freudvolle Termine. -
derstandard.at/2863862/Gottfried-Helnwein-Ein-Wiener-zum-Loben