Und so verfasste die dreifache Gewinnerin der "KURIER-Romy" auch ein Vorwort zu seinem neuesten Werk „Malen heißt sich wehren".
Das Buch ist das pointierte und provozierende Panorama seiner Lebens-
und Weltanschauung, das Bekenntnis zu seinem Freiheits- und
Gerechtigkeitswahn. Es ist Helnweins schonungslose Auseinandersetzung
mit der Gesellschaft, den Reiz- und Tabuthemen. Und damit treibt er die
Schrecken unserer Zeit auf seine Pinselspitze. Denn für den Welt-Maler
ist Kunst eine Waffe, mit der er zurückschlagen kann. Und damit
vielleicht einen Alarmknopf im Unterbewusstsein der Mitmenschen
auszulösen versucht.