internationale Presse
9. November 2014
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ORF
60 Tonnen Sand in Hofburg aufgeschüttet
Ausgestellt sind Zeitgenossen wie etwa der russische Künstler Andrei Gennadiev, Wiener Aktionist Günter Brus, Gottfried Helnwein oder Hermann Nitsch.
Gleich zwei Kunstmessen buhlen derzeit in Wien um Kundschaft. Bei der Wikam gibt es neben alten Stücken Zeitgenössisches von Helnwein oder Brus. Die Art&Antique bietet neben Antiquitäten etwa Kokoschka - und es wurden 60 Tonnen Sand in der Hofburg aufgeschüttet.
Von Oskar Kokoschka bis Roy Lichtenstein
Bei der Messe selbst findet man neben Carl Molls Werk „Bad Hofgastein“, Oskar Kokoschkas „Hamburger Hafen II“ oder Pablo Picassos „Nu se Tordant les Chevaux (1952)“ auch Bildende Kunst von Pop-Art-Meistern wie Roy Lichtensteins „Untitled (Sea)“ oder Andy Warhols „Committee 2000“. Der große Joan Miro ist mit „Paysage nocturne“ und „Personnage a la plume“ sogar mehrmals vertreten. Zeitgenossen sind genauso dabei - sowohl Nitsch, Muehl und Prachensky bereichern das Angebot der Kunstmesse.
Praktischere Objekte gibt es in Form von französischen Sekretären aus dem 18. Jahrhundert, als Kontrast wird auch ein Esstisch im Stile französischer Art deco aus den 1930er-Jahren offeriert. Egal, ob man auf der Suche nach Schweizer Uhren, russischen Ikonenbildnissen, Statuen von Heiligen oder antiken Wiener Kachelöfen ist, auf der Antiquitätenmesse kann man fündig werden. Für Liebhaber von Schmuck und Silber bieten A.E. Köchert Juweliere eine breite Auswahl aus dem 20. Jahrhundert.




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