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2015
Klaus Albrecht Schröder
Die Theatralik des Einspruchs
Direktor der Albertina, Wien
Gottfried Helnweins Kunst ist zutiefst in der Gegenwart verankert. Seine Malerei hat unsere Zeit zum Gegenstand: die Nachtseiten unserer Zeit, Gewalt, Grausamkeit, Krieg, Unterdrückung.
Helnweins eigene Aktionen „Hallo Dulder“ und „Allzeit bereit“ aus den mittleren 1970er-Jahren sind wahrscheinlich die letzten Abkömmlinge von dem, was man als „das Österreichische“ in Helnweins Kunst bezeichnen könnte. Danach ist Helnwein eher ein deutscher Maler, dessen Bilder man neben Gerhard Richters gebrochenem Fotorealismus sehen möchte, um ihren internationalen Stellenwert angemessen zu bestimmen... Die gesamte Kunst Helnweins ist eine Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit: aus dem Geist des Einspruchs. Das definiert ihre Schärfe. Das macht ihre Bedeutung und Größe aus.
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2021
Ludwig Museum Koblenz
Gottfried Helnwein - Meisterhafter Surfer durch die Untiefen menschlicher Abgründe
Klaus Honnef
Schlaf der Vernunft - Solo Exhibition Gottfried Helnwein
Wohl kein Künstler hat sich in den letzten drei Dekaden des 20. Jahrhunderts genauer, tiefer und eindringlicher in das weitgehend versiegelte Gefüge der natürlich-biologischen, der anthropologisch-sozialen und der kulturellen Bedingungen der menschlichen Spezies („conditio humana“) eingegraben wie Helnwein. Unermüdlich hat er die artspezifischen Merkmale im Wechselspiel zwischen Genom, Epigenom, sozialem und kulturellem gesellschaftlichem Umfeld aus den Formationen biologisch-kreatürlicher Verklammerung vorhistorischer wie historischer Zeiten abgetragen und frei gelegt. Schicht um Schicht. Er hat sie aus den Verließen der verdrängten und vergessenen menschlichen Erfahrungen ins Sichtbare gehoben. Mit ihnen traten die zahllosen psychischen und physischen Beschädigungen, die sich durch den sich anschließenden zivilisatorischen Druck und die meist schmerzhaften kulturellen Anpassungen (keineswegs alle freiwillig) einstellten, wie von allein in Erscheinung.
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2006
Kunstmuseum Lentos Linz
Lentos Museum of Contemporary Art
Präsenz und Dauer: Gottfried Helnweins Bilder
Stella Rollig
„In memory of the children of Europe who have to die of cold and hunger this Xmas“, schreibt der nach London emigrierte österreichische Maler Oskar Kokoschka im Winter 1945 auf den Entwurf zu einem Plakat. Auf eigene Kosten lässt er 5000 Stück drucken und in U-Bahn-Stationen affichieren. Im Spätherbst 1988 montiert der ins Rheinland emigrierte österreichische Maler Gottfried Helnwein entlang einer 100 Meter langen Wand zwischen Kölner Dom und Museum Ludwig eine Reihe von vier Meter hohen Fotodrucken mit Kindergesichtern. Er nennt die Arbeit „Selektion (Neunter November Nacht)“. Es ist ein Werk von monströser Aussage und schmerzhafter Wirkung. Sein Titel ruft den Jahrestag der sogenannten Reichskristallnacht in Erinnerung, durch ihn gibt Helnwein den Kinderporträts ihren beinahe überwältigend erschütternden Effekt. Während wir mit Gottfried Helnwein seine Ausstellung für das Lentos Kunstmuseum vorbereiten, recherchiere ich gleichzeitig für ein anderes Projekt über Kokoschka. Die Geschichte der Londoner Plakate ist mir neu. Unbeabsichtigt und unerwartet blenden sich die beiden Künstler-Leben für einen kurzen, berührenden Moment ineinander. Mit beträchtlichem Einsatz an Gestaltungskraft, Kommunikationsfähigkeit, organisatorischer Erfahrung, Umsetzungsenergie und finanziellen Mitteln widmen sich beide Künstler aus gegebenem Anlass einem Appell: Zur Erinnerung!
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2023
Abertina Museum, Wien
Ränder aus Rätselhaftem und die Macht der Vorstellungs Kraft: Gottfried Helnwein als Stilist und Erzähler
Klaus Speidel
Solo Show Gottfried Helnwein - Realität und Fiktion
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2023
Albertina Museum, Wien
Von Hitler bis Micky Maus. Realität und Fiktion im Werk von Gottfried Helnwein
Elsy Lahner
Solo Show 'Fiktion und Realität', Albertina, Wien, 2023/24
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2013
Albertina Museum Vienna
Gottfried Helnwein oder Die Ästhetik der Angst
Klaus Albrecht Schröder
Retrospektive 25. Mai 2013 - 13. Oktober 2013
Was inspiriert Helnwein zu solchen ungeheuerlichen Albträumen? Woher bezieht er seine Einsichten in die Gemeinheit und Niedertracht menschlicher Natur? Woher rühren seine geradezu halluzinatorischen Fähigkeiten? Was hat ihn die Massaker an amerikanischen Schulen sehen lassen, noch ehe sie sich ereignet haben? Helnwein spürt den auf Gewalt und autoritärer Unterdrückung basierenden Kitt, der unsere Gesellschaft im Innersten zusammenhält: Die Ausbrüche der Gewalt überraschen ihn so wenig wie den Seismographen die Eruption eines Vulkans. Diese Darstellungen der Schattenseiten sind umso verstörender, je schöner und ruhiger sie werden. Helnweins Bilder der letzten Jahre sind aggressiv und erhaben zugleich. Sie sind abstoßend und von einer verführerischen Schönheit. Sie feiern den Schmerz und die Wunde als Moment einer erhabenen Melancholie, sie zelebrieren das Pathos der Grausamkeit. Die Erhabenheit verdankt sich dem scharfen Wechsel zwischen den tiefen Schatten und hellen Zonen, die wie mit Scheinwerfern aus der Dunkelheit herausgeschnitten sind. Helnwein malt ruhige Zustände träumerischer Unwirklichkeit, die umso mehr beunruhigt, je weniger wir die Ursache der Gewalt und des Zwangs kennen.
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2013
ART CHINA
Gottfried Helnwein 郝文 Look-Don't Listen! 不要道聽途說!
文:劉松坤 Jonathan Liu
圖:阿爾貝蒂娜博物館
展覽/ Gottfried Helnwein Retrospective 戈特弗里德·郝文回顧展 時間/ 2013年5月25日﹣10月13日
述情障礙 在郝文最新出版的傳記《看-不要聽! Look-Don't Listen!》中,作者史匹克(Oliver Spiecker)別開生面,用訪問的方式來導出郝文的人生經歷,讀者能直接透過郝文的說話來認識他的藝術。作者在書中第一章便為郝文“診症”,認定他患上述情障礙(Alexithymia)。據史匹克:“病患者有性格障碍,沒有能力去擁有感覺,而病人常會用痛楚來對抗它,像現今的年青人自我傷害身體(如用刀來刺痛自己)……”。作家都是妙筆生花,舞文弄墨,為了使文章增添色彩,畫蛇添足也未之有也。郝文有沒有患上述情障礙,書中再沒有提及,其實亦不重要,但這段對話中卻導出郝文的藝術的核心—痛楚。
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2021
Sale Monumentali, Biblioteca Nazionale Marciana, Venice
Piazza San Marco, Venice
Gottfried Helnwein - Quel silenzioso bagliore
Manfred Müller
Solo Exhibition - Catalogue
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2021
Ludwig Museum, Koblenz
Vom Schlaf der Vernunft – Ein Weckruf
Beate Reifenscheid
Mit seinen „Disasters of war“, die eine eigene Enzyklopädie des Grauens entfalten, die er an der vermeintlichen Unschuld der Kinder zerschellen lässt, meinen eine zutiefst glaubhafte Bezugnahme auf Goyas gleichnamiges Radierepos. Die „Desastres de la guerra“, die der spanische Künstler zwischen 1810 und 1814 schuf, umfassen 82 unterschiedliche Blätter und sind somit fast genauso umfangreich wie die Caprichos. Goya bezieht sich seinerseits auf eine Tradition von Kriegsdarstellungen, in denen unmenschlichen Handelns gebrandmarkt wird. Goyas Bezugnahme, insbesondere auf den französischen Grafiker und Radierer Jacques Callots und dessen „Les grandes misère de la guerre“ von 1632, ist unübersehbar. Helnwein selbst hat bereits über 60 Varianten dieses Themas innerhalb seines Panoptikums von Kriegsszenerien geschaffen, wobei er nun die beiden Sujets – die unschuldigen Mädchen sowie die Historiographie der NS-Ära – zusammenführt und teils mit der Künstlichkeit der japanischen Comicsprache kombiniert. Wieder erzeugen die hyperrealistischen Darstellungen Momente des Glaubhaften und Realen, selbst dann noch, wenn sich das Hyperreale als reine Inszenierung entäußert.
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2021
Ludwig Museum Koblenz
Gottfried Helnwein. Lavori su carta e altro ancora
Demetrio Paparoni
Schlaf der Vernunft - Ludwig Museum Koblenz, Solo Exhibition Gottfried Helnwein
Helnwein crede realmente che sia possibile cambiare il mondo. Nel suo lavoro la partita si gioca sullo scarto tra il significato incarnato dall’opera e l’inaccessibilità a un’azione che possa essere avvertita come risolutiva. L’arte di Helnwein ha il pessimismo degli esistenzialisti e lo Spirito dell’Utopia: tanto più dinanzi a ogni singolo lavoro saremo portati a chiederci chi è la vittima oggetto della rappresentazione tanto più prenderemo coscienza del fatto che quella vittima potrebbe essere una persona a noi vicina.
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2020
SKIRA
Helnwein - The Epiphany of the Displaced
edited by Demetrio Paparoni
The new Monograph - Preface by Sean Penn
The most complete monograph realized about the Austrian painter, photographer, filmmaker, performer and set designer, born in Vienna in 1948. The works of Helnwein show the bare truth where society instead hides and removes. What emerges by leafing through the pages of this monograph is the obsession that accompanies the artistic career of this notable Austrian artist, marked by the wish to breakdown the rhetoric of war, the constructions of self-absolution, the mystifications of religious institutions in whose pitfalls men periodically fall as if they had not committed the same mistake over and over again.
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2016
Thames & Hudson
World of Art
Art since 1989
Kelly Grovier
The work of over 200 key artists, Art Since 1989
Fascinated by the unlikely merging of the holy and the horrifying is Irish-Austrian artist Gottfried Helnwein, whose series of hyperrealist paintings Epiphany I (Adoration of the Magi), Epiphany II (Adoration of the Shepherds), Epiphany III ( Presentation at the Temple), undertaken between 1996 and 1998, collapsed conventional choreography associated with the Christian narratives in traditional old master paintings with the historical set design of German Nazism. Epiphany I uncomfortably restages the unmistakable postures of Medieval and Renaissance depictions of the Madonna and Child in the anachronistic context of late 1930s or early 1940s Germany.
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2006
Neue Nationalgalerie, Berlin
Galeries nationales du Grand Palais, Paris
Melancholie - Genie und Wahnsinn in der Kunst
Moritz Wullen
Leiter des Referats für Ausstellungen der der Staatlichen Museen zu Berlin
MÉLANCOLIE, GÉNIE ET FOLIE EN OCCIDENT
Die Zurschaustellung des eigenen Körpers als Verwesungsmasse beginnt mit den Selbstporträts von George Grosz als Suizidgestalt im Kaffeehaus und reicht über die wie durch den Fleischwolf gedrehten Konterfeis eines Francis Bacon bis hin zur Leichenfledderei am eigenen Leib bei Günter Brus, Kurt Kren oder Frank Tovey, dem jüngst verstorbenen Enfant terrible der experimentellen New-Wave-Szene der 1980er Jahre. Die Befreiung des melancholischen Bewusstseins durch den Tod bietet keine philosophische Perspektive mehr. Es ist ihm ohnedies schon anheim gefallen. Stattdessen wird der Suizid in einer Performance masochistischer Selbstverstümmelung kultisch sublimiert. In einer fotografischen Inszenierung Gottfried Helnweins erhebt sich der Künstler, fäulnisschwarz und monumental wie das Mahnmal einer letzen Einsicht: “So ist Verzweiflung, diese Krankheit im Selbst, die Krankheit zum Tode. Der verzweifelte ist todkrank. Der Tod ist nicht das letzte der Krankheit, aber der Tod ist in einem fort das Letzte. Von dieser Krankheit erlöst zu werden durch den Tod ist eine Unmöglichkeit, denn die Krankheit und deren Qual und der Tod ist gerade, nicht sterben zu können.” So ist die Geschichte der Moderne nicht zuletzt auch eine Erfolgsgeschichte der Melancholie und des Eindringens ihres schwarzen Spuks in die letzten Paradiese des Seins- und Weltvertrauens.
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2013
Albertina Museum Wien
Gottfried Helnwein – Die Sichtbarmachung des Schreckens
Elsy Lahner
Kurator
Retrospektive 25. Mai 2013 - 13. Oktober 2013
Über die Jahre hinweg blieb das Kind in Helnweins Werk ein konstantes, geradezu obsessives Thema, das er variiert und weiterentwickelt hat. Er hat es in den unterschiedlichsten Medien verarbeitet – in seinen Aktionen und deren fotografischer Dokumentation, in der späteren Farbfotografie ebenso wie in seinen Arbeiten auf Papier, in der Malerei und selbst in seinen Bühnenbildern für Theaterinszenierungen.
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2013
Albertina Museum, Wien
Die Revolte der Bilder
Siegfried Mattl
Anlässlich der Retrospektive Gottfried Helnwein in der Albertina 2013
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2013
Albertina Museum Vienna
Exhibition catalogue
Looking Inside: A Conversation with Gottfried Helnwein
Howard N. Fox
On the Occasion of the Retrospective of Gottfried Helnwein at the Albertina Museum, May 25, 2013
GH: Vienna, the city I was born into right after the Second World War was a dreary place. The long shadows of the Third Reich were still cast over the city and the smell of death was in the air. I remember the empty streets, ruins of bombed houses, rust, rubble, no colors, no sound. There was a sense of despair. All the grown-ups I saw seemed silent, dark and broken. I never saw anybody laugh, I never heard anybody sing. It was a world that stood still, as if undecided yet if life should go on. What I didn't know then, was that my parents’ generation had recently lost two World Wars in a row and just completed the biggest genocide in history. The only art that I saw in my early childhood were 19th century paintings of tortured, blood-soaked martyrs and saints on the wall of cold churches were I spent a good time of my childhood. Until one day some PR-officers of the occupying American forces, God bless their hearts, thought it a good idea to bring some American culture, say Walt Disney's comic books, to us Nazi-kids in Germany and Austria to re-educate us. Especially the Donald Duck stories by the ingenious Disney artist Carl Barks hit us children like a comet and turned our world upside down. It was a culture shock. For me it was also an epiphany, a religious experience. Opening my first comic book was like leaving my parents’ yesterday-realm of death and darkness and stepping into a bright and infinite future. For the first time I experienced color and speed and the power of fantasy and imagination.
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2011
Crocker Art Museum Sacramento
An Inferno of Innocence
Curator: Diana L. Daniels
Associate Curator
Gottfried Helnwein - Inferno of the Innocents, retrospective at the Crocker Art Museum in Sacramento, January 29 - April 24, 2011
The obvious vulnerability of the subject makes this unusually unsettling imagery. That the scene is playacted is obvious. Based on a photograph staged by the artist, the subject of this watercolor and its details are theatrical inventions. The wrapping is ad hoc, the medical tubing ersatz, and the twine superfluous. Helnwein has successfully tapped into our deep aversion to damage to the flesh, made more acute by the subject’s youth. In one sense the bandaged head is an artifact of twentieth-century warfare, one that gained visual resonance through newsprint photography, which made the casualties of war graphic and real for the masses. In another sense, the bandaged, although not often bloodied invalid, is a visual trope, robbed of its graphic nature by having been reduced to a commonplace in cinema and television. What Helnwein succeeds in doing with Beautiful Victim I is to make us see afresh and react before we can safely square away the image.
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2006
Denver Art Museum
Radar, Selections from the Collection of Vicki and Kent Logan
Gottfried Helnwein, Epiphany (Adoration of the Magi), 1996
Gwen F. Chanzit
Curator and professor, Art and Art History, University of Denver
Gottfried Helnwein's Epiphany (Adoration of the Magi) is a strange takeoff on a traditional New Testament theme in art. The work depicts a Madonnalike mother displaying her baby to attentive Nazi officers, Painted in hyperrealist grisaille with chiaroscuro effects, the work resembles an old documentary photograph made huge. The eerie, sinister overtones are unmistakable. Who is this mother? What do these officers want with her and her child? What kind of official paper might the officer on the left hold in his hand and what might be its result? Helnwein, characteristically, presents us with an ambiguous, haunting image and leaves us to wonder about its meaning. Helnwein's background perhaps helps explain why his often difficult subjects have been interpreted in various, often contradictory, ways by opposing sides of the political debate about World War II. With its huge size, hyperrealist style, and disturbing content, this unsettling work bestows a psychological anxiety accompanied by a strong magnetic pull. Confronting it, we tend to stare-entranced by both its beauty and its seductive, malevolent overtones.
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1999
Wolfgang Bauer
Inspired by Helnwein
Schon 1963 malten ein Künstlerkollege und ich uns die schaurige Zukunft eines freischaffenden Künstlers aus. Es ging bei dem Gespräch weniger um die Finanzen als um die Notwendigkeit des sich bis ins Tiefste Fallenlassenmüssens. Ich kam damals auf die Idee, so etwas wie ein »Konditionstraining für Genies« zu erfinden. Rückblickend muß ich sagen, daß ich ganz wenige Künstler kenne, die dieses imaginäre Trainingsprogramm durchgehalten haben. Einer von ihnen ist Gottfried HeInwein.
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2005
McGill-Queen's University Press
IMAGE & IMAGINATION, Le Mois de la Photo à Montréal 2005
Gottfried Helnwein’s American Prayer
Petra Halkes
A Fable in Pixels and Paint
Ever since I clicked on it, Gottfried Helnwein’s "American Prayer" (2000) has taken up residency in my mind. I began to discover a semiotic richness in this painting worthy of what W.J.T. Mitchell has called a "metapicture" - a "picture that [is] used to show what a picture is". Mitchell situates the concept of metapicture in "'iconology', the study of the general field of images and their relation to discourse," thereby cutting across Greenbergian self-reflexivity into an expanded context that includes popular culture as well as contemporary art. In this wider cultural field, a metapicture does more than reflect on the nature of the picture itself and calls into question "the self-understanding of the observer". I will argue that "American Prayer" derives its theoretical relevance partly from its concealed hybridity, from the interplay between technological media and painting. In this work, the substitution of one medium by another reinforces the meaning that can be created from the iconographic substitution of the child by Pinocchio, and the replacement of the deity by Donald. In the end, Donald’s sideways glance at us indicates that this picture is really about us, the observers; it questions our own place in a cultural web of illusionism spun from the abiding human desire to overcome death.
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