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1989
ZEIT magazin
Bedeutende Autoren und Künstler stellen ihr liebstes Kunstwerk vor
Erinnerungen an Entenhausen
Gottfried Helnwein
Nachts war mein Kinderzimmer in ein tiefes rotes Licht getaucht - meine Spielsachen, die Möbel, mein Bett, meine Hände - alles hatte die gleiche Farbe und schien aus demselben weichen Material zu sein. Als wären die Naturgesetze aufgehoben, schien alle Materie von innen heraus zu glühen. Die Ursache dieser roten Wundernächte war der riesige leuchtende Stern der Roten Armee auf dem Dach der Fabrik gegenüber, der nachts seine Glut in meine Kinderstube goß.
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1989
ZeitMagazin
Hamburg
Memories of Duckburg
Gottfried Helnwein
At nights my room was plunged into a deep, red light - my toys, the furniture, my bed, my hands - everything had the same color and seemed to be made of the same soft material. As though the natural laws were suddenly suspended, all matter seemed to glow from the inside out. The explanation for this red magic was the large illuminated star of the Red Army on the roof of the factory across the street, which poured it’s fire nightly into my room.
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2017
Gottfried Helnwein spricht über Egon Schiele
Anlässlich der Eröffnung der Egon Schiele Ausstellung in der Albertina, 2017
Seine Zeichnungen schockierten die Gesellschaft, sie wurden als obszön bezeichnet. Seine Arbeiten wurden beschlagnahmt und ein Blatt wurde vernichtet. Schiele wanderte für 3 Wochen ins Gefängnis. Seitdem hält sich in der kunstgeschichtlichen Rezeption der Mythos von Schieles sexueller Obsession. In Wahrheit sind Schieles Arbeiten von einer Rohheit und Reinheit, und einer gnadenlosen Direktheit, die geradezu weh tut, und die das Spiessertum gerade deshalb empörten, weil hier Nacktheit eben nicht anzüglich war und nicht aufgegeilt hat, so wie in der äusserst populären Salonmalerei, die im Gegensatz zu Schieles Werk tatsächlich obszön und pornografisch war. Für Schiele ist der menschliche Körper ästhetisches Material, wie seine Blumen oder Landschaften, die er alle mit der gleichen Empathie und Leidenschaft behandelt.
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2007
Kinderösterreich
Erinnerungen an die Kindheit in Niederösterreich, ein Buch von Karl Hohenlohe
Zwischen Himmel und Hölle
Gottfried Helnwein
Unser meist alkoholisierter Nachbar, der des öfteren als Zigeuner bezeichnet wurde, hatte eine Tochter, die Poldi, welche von unirdischer Schönheit war. Sie hatte ein rundes, zimtfarbenes Gesicht, dunkles schweres Haar das zu Zöpfen geflochten war, schwarze Augen, die so tief und tückisch waren wie das Moor, und einen zu verschlingen drohten, und ein süsses Grinsen, welches mein Knabenherz fast um den Verstand brachte. Sie war es, die mich eines Tages im Fliederbusch hinter dem Haus in die hohen Künste des Doktorspielens einweihte, was meine Hochachtung vor ihrer medizinischen Fachkenntnis und meine Liebe zu ihr ins Unermessliche steigerte. Leider war unser kindlich-rustikales Gomorrha nur von kurzer Dauer, da meine Eltern unser Treiben entdeckten, und in Panik ausbrachen. Da ich, ohne es zu wissen, eine Todsünde begangen hatte, wurde ich leider sofort nach Wien geschickt wo ich Seelsorgeunterricht bekam, und nach einer Sondererlaubnis durch den Erzbischof, schon mit 5 Jahren zur Frühkommunion, und damit auch zur Beichte zugelassen wurde, um mein kleines Herz von der Sünde der Unkeuschheit zu befreien.
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2006
Karikaturmuseum Krems
ODE AN MANFRED DEIX
Gottfried Helnwein
Zur Ausstellung "Die Welt des Manfred Deix"
Wenn Michelangelo sagt, die größte Kunst sei „nichts als ein Schatten der göttlichen Perfektion“, dann tritt Deix mit seiner Kunst den unerbittlichen Gegenbeweis an: Er zeigt uns, daß das Werk des Schöpfers nur so strotzt von Fehlern, Peinlichkeiten und Schnitzern. Gott sei Dank, muß man sagen, denn bei einem perfekten Gott hätten wir wenig zu lachen, und es war Deix, der uns zu der bedeutenden philosophischen Erkenntnis verholfen hat, daß die Schöpfung lächerlich und Gott der größte Humorist ist.
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2000
TANK Magazine
London
Western Lands
Gottfried Helnwein
These paintings are about America, I guess from a very European point of view. They're based on photographs, mainly newspaper photographs, of the Fifties and Sixties from archives in New York and L.A. Most people in these pictures are real people, caught in some long forgotten, petty events. I rearranged the scenes, introduced new characters, and created new relationships and contexts. And then I painted them in black and blue. That's how I remember America back then in the early Fifties in Vienna, where I was born. The big war had ended a few years ago, but the city still seemed undecided as to whether this was the end of the world or if life should go on. It was a strange, sad and surreal world. The streets were empty, the houses dark - many of them in ruins from the bombings. The few people I saw seemed ugly, clumsy, and depressed. I never saw anybody laughing and I never heard anybody sing. It was a world without sound and colour. Everything moved in slow motion, like slime. We had no phones, no television, no cars, no music, no pictures, except the paintings of tortured people in the Roman Catholic church which made a deep impression on me, haunting me in the sleepless nights of my childhood limbo. And then, without any warning, suddenly there was America. When I saw the first picture of Elvis I was in a state of shock, because I couldn't believe that a human being could be so beautiful. That was the beginning of the never-ending flood of American images that suddenly came over us and started to penetrate and transform everything.
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2024
Cancel Culture meets Reichskulturkammer
Offener Brief von Gottfried Helnwein
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2021
NEWS
Die Büchse der Pandora geöffnet
Gottfried Helnwein
Die Zerreissprobe - Die hitzige Impfdebatte - was jetzt passieren muss, um eine weitere Spaltung der Gesellschaft zu verhindern
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2014
NEWS Magazine
Wien
Happy Birthday, Donald
Am 9. Juni 1934 veränderte sich die Welt. Donald Duck trat ins Leben.
Donald Duck ist eine Ikone, eine Gottheit. Er hat seinen festen Platz in der Mythologie der Menschheit, wie Zeus und Odysseus, Krishna und Jesus. Dabei war er von Disney ursprünglich gar nicht als Titelheld geplant gewesen. In dem Zeichentrickfilm „The wise little Hen“ durfte er das erste Mal neben “Peter Pig” als unbedeutende Nebenfigur auftreten. Aber Donald liess sich nicht so leicht abschütteln, er drängte sich von da an mit seinem aufdringlichen Gequake und Gezeter rücksichtslos in den Vordergrund, ob es den Disney-Leuten nun recht war oder nicht.
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2016
NEWS Magazine
Wien
Tod als künstlerisches Ereignis
Gottfried Helnwein erinnert sich an David Bowie
Er war einer der letzten Giganten einer grossen musikalischen Kultur, die in den 60er und 70 Jahren ihren Höhepunkt hatte, und mittlerweile wie eine längst vergangene Epoche aus einem vergangenen Jahrhundert anmutet. Brian Jones, Jimi Hendrix, Janis Joplin und Jim Morrison sind lange tot und ihre Kunst ist inzwischen einem alles erstickenden Brei aus Trash und Mainstream-Kommerzscheisse gewichen. (Justin Bieber: “God put me on this earth to make music” Hendrix: “No, I didn’t”)
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